Herzogin Meghan: Hat sie es darum auf Harry abgesehen?
Herzogin Meghan war vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry eine TV-Bekanntheit - doch den Superstar-Status erreichte sie erst, als sie zum Mitglied der britischen Königsfamilie wurde. Auch deshalb unterstellen ihr ihre Kritiker, wie etwa der Journalist Tom Bower, schon länger, dass sie sich Harry sehr bewusst ausgesucht hatte, weil sie von seinem Ruhm und seiner Bekanntheit profitieren wollte. Unterstützer der Herzogin von Sussex weisen immer wieder darauf hin, dass Meghan schon vor Harry sehr bekannt gewesen sei. Doch dass Meghan weiterhin darauf beharrt, ihren Titel als Herzogin von Sussex zu benutzen, obwohl sie die Königsfamilie nach wie vor öffentlich und heftig kritisiert, spricht dafür, dass es ihr eben doch auch um diesen Status gegangen sein muss. Ein neues Buch enthüllt nun eine Anekdote über die Herzogin von Sussex, die einen ähnlichen Schluss zulässt.
Arroganzanfall im Restaurant
Denn Restaurantchef Michael Cecchi-Azzolina hat nun ein bemerkenswertes Buch geschrieben. Darin berichtet er von seinen vielen Jahren Erfahrung im Restaurantbusiness in New York - und von einer Begegnung mit Meghan. Die war zu dem Zeitpunkt noch für ihre Rolle in "Suits" bekannt, ihre Beziehung mit Harry dürfte noch ganz am Anfang gestanden haben. Doch das schien Meghans Umfeld wohl nicht daran zu hindern, sich eine ganze Menge auf Meghans neuen Freund einzubilden.
Wie Cecchi-Azzolina in seinem Buch schreibt, erschienen Meghan und ihre Begleitung ganze zwanzig Minuten zu früh in seinem Restaurant. Die Folge: Der Tisch, der für sie reserviert war, war noch nicht verfügbar. Doch das wollte Meghans Begleitung wohl unter keinen Umständen akzeptieren. Cecchi-Azzolina schreibt, dass sie gesagt habe:
Ist Ihnen klar, dass mein Gast Prinz Harrys Date und bald eine Herzogin sein wird? Haben Sie keinen privaten Bereich, in dem wir warten könnten?
Kein sonderlich netter Umgangston, der durchscheinen lässt, dass zumindest in Meghans Freundeskreis damals schon eine sehr genaue Vorstellung davon herrschte, welchen Status Meghan durch die Beziehung zu Harry bekommen würde. Cecchi-Azzolina jedenfalls fällt sein Urteil über Meghan und ihre Begleitung schnell. "Mein erster Impuls war, zu lachen", schreibt er. Und dann stellt er klar: "Es hat mich nicht interessiert, wen Prinz Harry datet und der Aufmerksamkeit nach zu urteilen, die die Begleitung von der Menge an der Bar bekam, konnte das auch sonst niemand." Falls Meghans Begleitung sich also dachte, dass sie allein durch die Tatsache, dass die damalige Schauspielerin nun mit dem Prinzen ausging, überall sofort Zutritt bekommen würde, wurden ihre Hoffnungen definitiv enttäuscht.
Meghans Verhalten verwundert
Meghan selbst beschreibt Cecchi-Azzolina zwar während des Vorfalls als "zurückhaltend" und behauptet, sie habe "kein Wort gesagt" - aber das bedeutet nun mal auch, dass sie ihrer Begleitung nicht widersprochen hat. Für diejenigen, die Meghan schon länger unterstellen, es vor allem auf Harry abgesehen zu haben, weil sie sich von ihm eine größere Bekanntheit erhoffte, dürfte diese Anekdote total ins Bild passen. Denn selbst wenn die Begleitung nicht in Meghans Namen gehandelt hat, so hat sie offenbar auch nichts getan, was Meghan so schlimm fand, dass sie ihr widersprechen wollte. Das spricht zumindest dafür, dass Meghan der Meinung war, dass das, was dort geschieht, nicht in ihrem Sinne ist. Der Vorfall wirft jedenfalls kein gutes Licht auf die Herzogin von Sussex - und das dürfte Meghan, die sich öffentlich ohnehin stets falsch dargestellt fühlt, überhaupt nicht gefallen.
Verwendete Quelle: The Mirror