Prinz Harry & Herzogin Meghan: Ihr Fan mischt den Palast auf!
Wenn neben Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) jemand das britische Königshaus in jüngster Vergangenheit aufgemischt hat, dann ihr Vertrauter Omid Scobie (42). Erst zum Ende des vergangenen Jahres sorgte der britische Autor für einen erneuten Skandal im Buckingham-Palast. Nach seinem ersten Buch "Finding Freedom" über die Sussexes folgte nun ein weiterer Enthüllungs-Roman: "Endgame: Inside the Royal Family and the Monarchy's Fight for Survival"!
Während der gebürtige Brite unter anderem den Ausstieg der Exil-Royals schriftlich begleitet hat, bleibt offen, wer der Vertraute und Unterstützer von Harry und Meghan ist und wie er an die Insider-Informationen kam ...
Omid Scobie: Sein Weg zu den Royals
Nicht nur Herzogin Meghan hat einen interessanten Karriereweg hingelegt, sondern auch der Lieblingsjournalist der Exil-Royals. Seine internen Informationen über das Leben der britischen Königsfamilie hat der 42-Jährige jedoch nicht immer gehabt.
Der mittlerweile 42-Jährige wuchs in Oxford, Großbritannien auf und studierte später Journalismus am London College of Communications. Seine ersten Erfahrungen als Redakteur sammelte Omid nach seiner abgeschlossenen Bildung bei einem Promi-Magazin, bis er einige Zeit später Leiter des europäischen Büros der US-amerikanischen "Us Weekly" wurde. Im Jahr 2011 schien der Brite seinen thematischen Lieblingsbereich gefunden zu haben, nachdem er immer häufiger über die Geschehnisse hinter den britischen Palastmauern berichtet hatte.
Auf seine Tätigkeit als Royal-Chefredakteur bei der "Harper's Bazaar" folgte eine Anstellung als Royal-Experte bei "ABC News" und mehreren Gastauftritten bei "Good Morning America".
Herzogin Meghan: Enge Verbindung zur Presse?
Während all dieser Jobs, in denen sich Omid Scobie zum echten Royal-Experten entwickelte, legte der Journalist immer größeren Fokus auf Harry und Meghan, ihren royalen Ausstieg und ihr neues Leben in den USA. Kein Wunder, denn wie der Brite einst gegenüber "Tatler" verriet, solle man mit den Royals in den USA "ein großes Geschäft" machen können.
Doch den Sussexes soll sich Omid nicht nur aufgrund des Geschäftes verbunden gefühlt haben. Der Schriftsteller konnte Meghans Kampf gegen Rassismus gut nachempfinden, da seine Mutter aus dem Iran stammt. Die emotionale Begegnung im Buckingham-Palast mit Meghan an ihrem letzten "Arbeitstag" als aktives Mitglied der königlichen Familie besiegelte ihre zukünftige Zusammenarbeit.
Außer einer einzigen Umarmung im Jahr 2020 soll der Journalist jedoch keine freundschaftliche Beziehung zu der Herzogin führen. Das bekundete Omid Scobie mehrfach – so auch im Gespräch mit der "Sunday Times". Dass sie jedoch gemeinsame Freunde haben, bringt laut dem Redakteur den einen oder andern Vorteil mit sich:
Das hilft definitiv dabei, Informationen zu bekommen und Details bekannt zu geben.
Omid Scobie: "Endgame"-Schock nach Rassismus-Enthüllung
Wie gut Omid Scobie an interne Informationen kommt, konnte er mit seinen jüngsten Buchveröffentlichungen beweisen. Vor allem der letzte Enthüllungs-Roman "Endgame" löste in royalen Kreisen Schrecken und Drama aus.
Nachdem Herzogin Meghan bereits im Interview mit Oprah Winfrey im Jahr 2021 davon gesprochen hatte, dass ihr Sohn Archie (4) und sie mit rassistischen Kommentaren der königlichen Familie zu kämpfen hatten, schienen die Übeltäter durch Omid Scobie überführt worden zu sein.
In der niederländischen Version der Verkaufsschlager wurden König Charles III. (75) und Prinzessin Kate (42) als die möglichen Rassisten an den Pranger gestellt. Der Verlag beteuerte, das Manuskript, welches von dem Autor und seiner Agentur verschickt wurde, genau so übersetzt zu haben. Ungünstiger Zufall oder reines Kalkül? Unbekannt und ungelöst! Weder der Schriftsteller noch der König und seine Schwiegertochter äußerten sich zu den Anschuldigungen.
Bleibt nur abzuwarten, welche weiteren angeblichen Geheimnisse und Angriffe Omid Scobie als Nächstes austüftelt.
Verwendete Quellen: "Endgame" von Omid Scobie, Tatler, Sunday Times, Gala